Sievert bietet mit Azubi-Truck Ausbildung auf höchstem Niveau
„Wir wollen aus motivierten jungen Menschen qualifizierte Profifahrer machen. Dafür müssen wir ihnen schon früh Verantwortung übertragen und ihnen das entsprechende Vertrauen entgegenbringen“, sagt Sabrina Hukriede, kaufmännische Leiterin des Fuhrparkmanagements der sht. Das gelte nicht nur für die zuverlässige Ausführung der Touren, die die Azubis bereits im dritten Jahr selbstständig ausführen. Es gehe auch um die Wartung und Pflege der Mercedes-Zugmaschine mit Feldbinder-Silo-Auflieger. „Schließlich muss der Lkw immer in einwandfreiem Zustand sein“, begründet Hukriede.
Mit der eigenverantwortlichen Fahrzeugbetreuung sensibilisiert die sht ihre Nachwuchskräfte frühzeitig, immer einen prüfenden Blick auf die komplexe Fahrzeugtechnik zu haben. Der Silo-Zug ist daher wie alle 300 ziehenden Einheiten der sht-Flotte mit dem neuesten technischen Equipment ausgestattet. Bei den drei Azubis, die der Transport- und Logistikdienstleister derzeit zu Berufskraftfahrern ausbildet, war die Freude laut SabrinaHukriede groß: „Sie waren alle hellauf begeistert, als ihr nagelneuer Truck im August auf dem Betriebshof stand. Und ihr großes Engagement schon in den ersten Monaten zeigt, dass sich die Investition gelohnt hat.“ Es ist geplant, zusätzlich zu dem jetzt in Dienst gestellten Silozug auch einen Planen-Azubi-Truck am Standort Polch anzuschaffen.
Die sht bildet bereits seit vielen Jahren kontinuierlich Berufskraftfahrer aus und übernimmt dafür sämtliche Kosten. Ihre Lehre absolvieren die Nachwuchskräfte sowohl in einer Osnabrücker Fahrschule als auch unter Anleitung der Ausbilder von sht, die ihre langjährige Erfahrung und Berufspraxis weitergeben. Neben dem westfälischen Lengerich sind auch Polch bei Koblenz und Stockstadt nahe Aschaffenburg Standorte der Fahrerausbildung. Für alle drei Standorte ist die sht noch auf der Suche nach geeigneten Bewerbern, die im August dieses Jahres ihren beruflichen Werdegang als Berufskraftfahrer starten möchten. Ein Pkw-Führerschein (Klasse B) ist dazu nicht zwingend erforderlich. Seinen Azubis bezahlt das Unternehmen die Fahrschule und Prüfungen für Führerscheine der Klassen B (Pkw bis 3.500 kg), C (Lkw über 3.500 kg) und E (40-Tonnen-Lkw plus Anhänger).